Wir sind die Weinweiber.
Die Idee, die Gruppe der Weinweiber ins Leben zu rufen, entstand 2017 während einer fröhlichen, das Tanzbein schwingenden „Weißen Nacht“ auf Schloss Wackerbarth. Seither treffen wir uns in mehr oder weniger regelmäßigen Abständen zu einem kleinen Umtrunk. „Wir“ heißt in dem Fall: vinophil interessierte Frauen, die entlang der Sächsischen Weinstraße Zuhause sind und in den unterschiedlichsten Formen mit der Weinbranche zu tun haben. Bei unseren Treffen steht der fachbezogene Austausch zu Weinen und allem, was dazu gehört, im Vordergrund – sei es in Bezug auf Weinstilistik, Herausforderungen im Weinberg oder auch das Organisieren gemeinsamer Vermarktungsideen. Dabei darf natürlich der Wein zum Verkosten nie fehlen.
Während dieser Treffen haben wir wiederholt festgestellt, welche geballte Ladung Weinkompetenz sich in unserer Gruppe vereint. Das Potenzial wollten wir nicht ungenutzt lassen! So haben wir sehr motiviert beschlossen, dass diese Gruppe mehr kann als „nur“ gemeinsam zu lachen und sich austauschen. Und so wurde die Idee der „Weinweiber“ mit einem eigens kreierten Wein geboren. Nach nur 6 Monaten konnten wir unsere ersten Flaschen pünktlich zum Weinfest 2019 präsentieren. Wir Weinweiber lieben es immer noch, uns zu treffen und nehmen sehr gern auch die Möglichkeit war, uns und die Weine gern gemeinsam auf Veranstaltungen zu präsentieren.
Diese Weinweiber stemmen das Weinprojekt:
Birka ist die gute Seele von Gräfe’s Wein und Fein in Radebeul. Mit jahrzehntelanger Erfahrung aus dem ehemalig ehelichen Weingut Steffen Schabehorn in Sörnewitz ist sie die lokale Weinexpertin schlechthin. Jeder kennt den Wirbelwind, der nun nicht mehr durch die Weinberge weht, sondern die Weinenthusiasten in Radebeul fachmännisch berät. Eine starke Frau, die anpackt und weiß, was sie will.
Claudia hat sich die Sporen im Ausland u.a. in der Hotellerie verdient, um letztendlich festzustellen, dass es zu Hause doch am schönsten ist. Hier hat die geprüfte Sommelière einige Jahre im Vertrieb vom Weingut Schloss Proschwitz gewirkt, bis sie sich entschied, ihre gesamte Leidenschaft der touristischen Vermarktung Sachsens zu widmen – was auch der Sächsischen Weinstraße zu Gute kommt.